
Deutsches Uhrenmuseum
Mehr als Uhren – Ein Porträt
Täglich geöffnet
Mit etwa 60.000 Besuchern im Jahr gehört das Deutsche Uhrenmuseum zu den touristischen Attraktionen im Schwarzwald. Doch das Museum zeigt nicht nur eine beeindruckende Sammlung alter Schwarzwälder Holz- und Kuckucksuhren, sondern bürstet mit seiner schnörkellosen Präsentation das Schwarzwaldklischee tüchtig gegen den Strich.
Die Ausstellung bietet einen enzyklopädischen Überblick über die Geschichte der Zeit, von der Sonnenuhr bis zur Atomuhr, mit besonderem Fokus auf handwerkliche und industrielle Uhrenherstellung im Schwarzwald. Doch auch den Quarz- und Atomuhren oder der koordinierten Weltzeit sind im Museum eigene Bereiche gewidmet, wie sie sich in keinem anderen Museum finden.
1001 Führungen an 365 Tagen im Jahr
Die persönliche Führung, auch auf Französisch oder Englisch, ist der stärkste Pfeiler der Vermittlung im Deutschen Uhrenmuseum. Gut ein Drittel der Besucher schließt sich einem Rundgang an, dies bedeutet konkret, dass jedes Jahr fast 1000 Führungen gebucht werden.
Ein Klassiker für Schüler ist die „Ferien-Uhrenwerkstatt“, bei der die Kinder selbst eine Uhr bauen und gestalten können. Für Schulklassen bietet das Museum Themen-Workshops in Modulen an, die teilweise passend zum Bildungsplan abgestimmt sind.